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Kuba, (m)eine erfundene Insel*

* Este texto (sin traducción al español) fue originalmente escrito en alemán para la revista suiza Frauen Forum (edición de septiembre de 2015). / Dieser Text wurde für die schweizerische Zeitschrift Frauen Forum (September 2015) verfasst. 

„Havanna ist eine Erfindung“, behauptet die kubanische Sängerin Gema Corredera in einem in Madrid gedrehten Dokumentarfilm und ich nicke zustimmend. Wie jeder, der aus Havanna kommt, meint sie damit natürlich Kuba, eine Insel, die immer wieder innerhalb und außerhalb ihrer Grenzen leidenschaftlich neu erfunden wird.

„Es ist die schönste Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“, stellte der italienische Seefahrer Christoph Kolumbus fest, als er sie in kastilischen Diensten 1492 für Europa „entdeckte“. „Das wahre Kuba ist weit mehr als Pauschalurlaub am weißen Sandstrand“, bekräftigt eine moderne Nachfolgerin, die schweizerische Globetrotterin Jennifer Holzer, Jahrhunderte später. „Kuba ist eine Mischung aus beeindruckender Geschichte und atemberaubenden Landschaften, spritzigen Cocktails und rassigen Zigarren, heißen Rhythmen kombiniert mit feurigen Tänzen und vor allem einem: Leidenschaft“, fügt sie hinzu und ich muss grinsen.

„Die Wärme macht eben doch ganz schön träge“, schrieb meine ostdeutsche Mutter in ihrem zweiten Brief an meine Großeltern, nachdem wir 1981 ausgewandert  und zu meinem kubanischen Vater an seinen Wohnort, einer Kleinstadt außerhalb von Havanna, gezogen waren. „Die Wohnungseinrichtung ist sehr spartanisch“, fügt sie hinzu, während ich − gerade einmal ein Jahr alt − ihr immerzu am Rockzipfel hing. Ich bin nicht in Kuba geboren, aber dort aufgewachsen und vor allem erwachsen geworden. Ich bin nicht dort geblieben und meine Tochter ist auch nicht dort geboren. Trotzdem bleibt es für mich die Insel, wo ich der Mensch geworden bin, welcher ich heute bin: unter anderem eine Frau, die von einer Insel herkommt.

Die Abgrenzung des Lebensraums durch Meeresgrenzen, die unvermeidbare, köstliche und gleichzeitig schreckliche Übereinstimmung der rechtlichen mit den natürlichen Grenzen, bedingt die Möglichkeiten und die Art der interkulturellen Kontakte, die wirtschaftlichen Überlebensalternativen, die kulturelle und politische Entwicklung des Landes, wo ich aufgewachsen und erwachsen geworden bin. „Für die meisten Kubaner, die noch nie einen Fuß außer Landes setzten, stellt Kuba einfach die ganze Welt dar, das Universum, die Sonne und die Sterne“, fasste es einmal mein Journalismusprofessor an der Universität Havanna zusammen. Er wies auf die Bedeutung unserer Existenz als Inselbewohner hin, auf „jenen verflixten Umstand, überall von Wasser umgeben zu sein“, wie es der kubanische Dichter und Dramaturg Virgilio Piñera 1943 erklärte.

Über einen solchen Umstand, der ein gewisses Gefühl der Isolierung und gleichzeitig den Eindruck eines besonderen Andersseins begünstigt, können bestimmt viele andere Inselbewohner dieser Welt berichten. Als Kubanerin habe ich allerdings ständig das Gefühl, nicht von irgendeiner Insel sondern von einer irgendwie geografisch und von der Bevölkerungszahl her sehr unbedeutenden und doch weltbekannten, „besonderen“ Insel herzukommen. Immer wieder bekomme ich zu spüren, dass ich Teil der Geschichte einer Insel bin, die innerhalb wie außerhalb ihrer Grenzen sehr stark polarisiert − übertrieben verschönt von den einen, von den anderen fassungslos unverstanden, verbittert oder enttäuscht verurteilt. Jeder, oft auch die, die sie noch gar nicht kennen, erfindet sich selbst seine Insel:

Ry Cooders und Wim Wenders Insel des Buena Vista Social Club Orchesters. Die Insel der Revolution  von 1959 − als „Hoffnung Lateinamerikas und der Dritten Welt“ oder als „eine über mehr als 50 Jahre erhaltene politische Diktatur“. Die „letzte Festung des Kommunismus“. Die Insel der „unerhörten sozialen Errungenschaften im Gesundheits- und Bildungswesen“. Die der „totalen Krise an Lebensmitteln und anderen Grunderzeugnissen“. Eine „sich den USA widersetzende“ oder „von den USA sanktionierte“ Insel, die gerade eine Annäherung mit dem Erzfeind erlebt. Die Insel „der Castro-Brüder“ oder „der Miami-Exilkubaner“.

Die Insel wo die Frauen 63 Prozent der Hochschulstudenten darstellen, wo sich die Zahl der Fachfrauen und Technikerinnen in den letzten drei Jahrzehnten versechsfacht und die der weiblichen Führungskräfte versiebenfacht hat, wo das Parlament zu 49 Prozent aus Frauen besteht und auch unter den für illegal erklärten Dissidentenorganisationen immer mehr Frauen vertreten sind. Und gleichzeitig die Insel, wo − wie in vielen anderen Ländern der Welt und Lateinamerikas − die Frauen noch „um Rechte kämpfen, mit denen die Männer geboren wurden, und die Männer um Rechte, die ihnen die dominierende Machokultur vorenthält“.

Die „atheistische Insel“, in der einmal Gläubige sozial stigmatisiert wurden und nicht nur die pastorale Arbeit an ihren christlichen Kultstätten starken Restriktionen unterworfen war, sondern auch die spontane Religiosität ihrer Bevölkerung − mit ihren uneinheitlichen und von organisierten Zeremonien eher unabhängigen Praktiken. Oder die „säkulare“, für Ausländer oft „folkloristische“ Insel, auf welcher heute katholische wie evangelische Kirchen und Zeremonien, Religionen afrikanischer Herkunft wie die „Santería”, Glaubensrichtungen ethnischer Minderheiten wie die der Juden, Spiritismus „kardecianischen“ Ursprungs sowie orientalische religiös-philosophische Praktiken aufeinander treffen und Grenzen verwischen.

Mit all diesen Inseln und mit vielen mehr fühle ich mich tagtäglich konfrontiert. Durch die ständige Berichterstattung der nationalen und internationalen Medien. Durch Bekannte und Unbekannte, vor allem Taxifahrer, die erfahren, dass ich aus Kuba komme und mich immer wieder fragen, ob kubanische Zigarren wirklich so gut schmecken, ob ich einen echten „Santero“ kenne, ob ich Havanna Club oder Bacardí-Rum trinke, wie es Fidel Castro geht, wie sein Bruder Raúl gerade regiert, wie schwer das Leben in Kuba ist und was nach den Castros auf die Insel zukommt.

All diese Fragen versuche ich fleißig, zusammenfassend und dennoch komplex, zu beantworten. Ich versuche, irgendwie zu erklären, dass die Insel aus einem Berg an trotzigen, widersprüchlichen Menschen- und Familienschicksalen besteht, dass die Vergangenheits-, Gegenwarts- und Zukunftsszenarien für jeden dieser etwa elf Millionen Menschen und ihre Familien anders aussehen.

So ist zum Beispiel mein eigenes Schicksal von der Tatsache geprägt, hauptsächlich und doch nicht nur von dieser Insel herzukommen, in der ich mir die spanische Sprache als Muttersprache aneignete und die deutsche Sprache meiner Mutter nur sehr spät als Fremdsprache lernte. Dadurch, dass ich aber in sehr engem Kontakt mit einer anderen und nicht nur mit der auf der Insel herrschenden Kultur aufgewachsen und erwachsen geworden bin, lernte ich auch schnell meine verschiedenen, teilweise gegensätzlichen Identitäten zu schätzen, untereinander zu vermischen und auszuschöpfen. Oder es zumindest zu versuchen. So wurde ich zu einer schwarz-weißen, deutsch-kubanischen, lateinamerikanischen Frau. Migrantin dort, Ausländerin hier. Eine gut ausgebildete, jedoch besitzlose Frau, die gerne tanzt und lacht und genau weiß, dass alles, was sie besitzt oder kaufen kann (ein Fahrrad, ein paar Möbel, eine Reise, Essen, Klopapier) einfach vergänglicher Luxus ist und die sich jeden Tag über diese einfachen, angeblich so „selbstverständlichen“ Dinge freuen kann. Eine nicht-religiöse Frau, die aber Ostern und Weihnachten feiert. Eine spontane Frau, die aber manche Dinge sehr gerne gut im Voraus plant. Eine, die Klartext-Reden schätzt und sich trotzdem oft in eher blumige Reden verwickelt. Eine, die leidenschaftlich ihre Meinung und ihren Glauben verteidigt und doch akzeptiert, das es so viele andere Menschen gibt, die anders denken und anderer Überzeugung sind. Wenn ich diese, meine ganz persönliche Insel beschreibe, und anderen zu erklären versuche, was sie für mich bedeutet, wie ich sie jeden Tag neu erfinde, muss ich immer wieder an Dulce María Loynaz, eine andere kubanische Dichterin, denken, die 1953 die Insel für sich definierte: „Festland nannten unsere Vorfahren alles, was nicht Insel war. Also ist eine Insel das, was am wenigsten fest ist, am wenigsten Erde auf der Erde.“

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Nostalgia por El Cielo

Había una feria de libros. En La Colina. Frente al rectorado. Una amiga compró aquel librito azul. De un autor, diz que repentista, aún desconocido. Leímos unos versos, apuradas… y corrimos a comprarlo:

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«Nosotros, los nostálgicos del Oeste»

Sobre "oestálgicos" u "occidentálgicos" - la edición 40 del semanario alemán Der Spiegel, en el 20 aniversario de la caída del Muro de Berlín, Octubre de 2010 (*).

Yo no era para nada amigo de La Reunificación. Eso tengo que admitirlo, en primer lugar. Por mí no tendría que haber ocurrido revolución alguna. Yo tenía 14 años y, en lo personal, aquello no me reportaba absolutamente nada. Si es que no nos podía ir mejor en aquel tiempo, en Occidente.

No era mi fiesta

Todavía recuerdo como si fuese ahora lo que sentí aquella noche, cuando cayó el muro. Estaba solo, sentado frente al televisor, y tuve que echarme a reír sin poder alegrarme. La cámara mostraba a la gente celebrando, gente que me resultaba totalmente extraña. Llevaban camisas a cuadros, chaquetas de mezclilla y – lo mismo hombres que mujeres – un corte de cabello unisex: extremadamente rizado y un poco más largo por detrás. El look de un pudel. O así lo veía yo entonces. Sus ojos brillaban, algunos lograban incluso reír y llorar al mismo tiempo.

Yo no entendía la euforia de aquella gente y el televisor no quería cambiar de canal. Aquella alegría me parecía patética, me hacía sentir incómodo. Suponía que habría sido correcto alegrarse con ellos, que alegrarse era casi una misión de relevancia nacional. Pero no podía, no era mi fiesta. Los pudel celebraban y yo me metí a la cama.

“La hora de mi generación”

En realidad, esa debía haber sido la hora de mi generación. Cada generación necesita de ese gran momento histórico propio, que la provee de historias que contar el resto de la vida. Nuestros abuelos habían tenido su guerra mundial, sus relatos escalofriantes de los refugios antiaéreos y trincheras, de camaradería y muertes. Nuestros padres y maestros había tenido su pequeña revolución, su 68, y ahora podían contar por el resto de sus burguesas vidas, cuán rebeldes habían sido y – de paso – lo fácil que era entonces tener sexo.

Sólo mi generación carecía hasta entonces de guerra alguna o gran actividad sexual que contar. Parecía ahora, sin embargo, que había llegado la hora de una nueva generación, algo grande brillaba en el horizonte de la historia universal. Pero a mí, lamentablemente, solo delante de mi televisor, en lo profundo de Alemania occidental, aquellos acontecimientos no me conmovían.

Mea culpa, nostra culpa

Ahora que La Reunificación cumple 20 años y una vez más crecen las críticas porque somos todavía un país dividido, porque sabemos muy poco los unos de los otros, porque no nos interesamos los unos por los otros, es la hora de asumir la responsabilidad. Me reconozco culpable de ignorancia, en forma grave y continua.

Que nosotros – los alemanes – no estemos aún realmente unificados, no es sólo culpa de los nunca conformes y siempre refunfuñones alemanes del Este. Ellos tienen la culpa también, por supuesto, pero su culpa es tan grande como la nuestra, con nuestra occidental ignorancia.

Cuando cayó el muro yo no no sabía absolutamente nada sobre la gente del Este y tampoco tenía ningún interés en saber sobre ellos. No me parecía que tuviéramos nada que ver unos con los otros, que perteneciéramos a algo común. Con gente como yo ha sido difícil crecer juntos.

Lo mismo que el Congo…

Por supuesto que nuestro desinterés tiene razones, circunstancias atenuantes, digamos. Basta con recordar, sencillamente, cómo crecimos la mayoría de los alemanes occidentales.

Yo soy un hijo de la Bonner Republikla República de Bonn–, crecido en Bergisches Land, en el lejano Oeste de la república. Tuve una juventud con capitalismo renano y “sauerbraten” renano. Nuestra atención estaba totalmente orientada por entonces, en los años 80, hacia Occidente. Llevábamos los jeans de Occidente, oíamos las canciones de Occidente, veíamos las películas de Occidente, soñabamos los sueños de Occidente. La República Democrática Alemana (RDA), en cambio, quedaba para nosotros en el mismísimo corazón de las tinieblas. Emocionalmente, tenía para mí el mismo estatus que la República Democrática del Congo.

Con el club de fútbol habíamos viajado a Inglaterra, con los de mi clase a Francia, en las vacaciones a Austria y, en años de vacas gordas, incluso a España. Me sentía conectado con esos países y sus habitantes: con los españoles, con los italianos, con los franceses y –a pesar de su mala fama– hasta con los holandeses. Al menos sabía algo sobre ellos, entraba en contacto con ellos.

Ni visitas, ni chocolates

Holanda, por ejemplo, estaba a un paso y ofrecía –además de cuidados campos de minigolf– hermosas playas. Adicionalmente, estábamos rodeados de holandeses, pues éstos tenían la costumbre de plantar sus carpas y caravanas junto a cualquier “hueco en la tierra, relleno con agua”.

Con los habitantes de la RDA, por el contrario, no tenía ningún contacto. Mi familia no tenía parientes ni lejanos conocidos en el Este. No había allí nadie a quien hubiésemos podido hacerle una visita o enviarle chocolates.

En cualquier caso, un año antes de la caída del Muro, un tal Rico se instaló como aprendiz en el negocio de productos electrónicos de mi tío. El chico venía de La Zona, decían los mayores, le habían concedido el permiso para marcharse con sus padres.

Pero, lamentablemente, Rico no era muy conversador y, cuando hablaba, yo más bien le entendía a duras penas –Rico venía de Sajonia (cuyos habitantes tienen un fuerte acento y dialecto propio). Así que aquello no bastó para que yo pudiese alegrarme por Rico y por todo su pueblo en el otoño de 1989.

A la mayoría de los colegas de mi generación, en Frisia Oriental, en la Llanura de Münster, en Suabia o en Algovia, les pasó lo mismo. Todo aquel que hubiese nacido en Occidente tras la construcción del Muro y no tuviese casualmente una abuela en el Este o no hubiese crecido en zona fronteriza, puede haber vivido una juventud libre del más mínimo contacto con el Este.

Según una encuesta, apenas cada tercer ciudadano de la República Federal Alemana (RFA) tenía contacto personal con ciudadanos de la RDA poco antes de la caída del Muro. La RDA era el extranjero, un extranjero bien lejano. Era difícil imaginarse algo más ajeno.

Por primera vez, el fútbol

En las clases de Historia tampoco aprendimos mucho sobre nuestros hermanos y hermanas del otro lado. Mucho más importante era, naturalmente, según el programa, la democracia ateniense y el “Vormärz” alemán (aquel período que precedió a la Revolución de Marzo de 1848 en la Conferederación Germánica).

Incluso al derecho público en el Medioevo le dedicábamos varios meses. Sabíamos todo de la Bula de Oro, pero nada de la Stasi. Cuando llegábamos al final de la Segunda Guerra Mundial, ya estábamos a las puertas de los exámenes de cierre del nivel preuniversitario.

Así que el año transcurrido entre la caída del Muro y la reunificación continué observándolo todo sin tomar partido. Fue en el verano de 1990, después de ganar el Mundial de Fútbol, cuando Franz Beckenbauer prometió que Alemania sería invencible ahora que también los alemanes del Este se nos sumaban, cuando empecé a verle a la reunificación –por primera vez– algún sentido. Lamentablemente, el pronóstico de Beckenbauer se tornó rápidamente fallido.

Ni en la Bundesliga

En los años 90 las cosas continuaron, en principio, como en los 80. Los alemanes del Este suspendieron su euforia y nosotros, los “wessis” tuvimos nuestra paz de vuelta. Para nosotros, a primera vista, cambió muy poco.

Pudimos conservar nuestros servicios odontológicos financiados por las cajas aseguradoras. También las jubilaciones permanecieron aseguradas. Los alemanes del Este no pudieron cambiar siquiera el estrictamente planeado calendario de la Bundesliga – hasta hoy, la vieja República Federal sigue desarrollando allí, sin inmutarse, su campeonato occidental.

Que en algún momento nuestra pequeña Bonn haya tenido que dejar de llamarse capital, fue soportable –en definitiva, no es que la ciudad hubiese sido realmente algo del otro jueves.

Generación Reunificación”

Sonrío inevitablemente cada vez que leo en la prensa que pertenezco a la “Generación Reunificación”. El concepto suena tan grande, tan significativo. Pero no tiene razón de ser. Es cierto que vivimos un gran acontecimiento, al menos por televisión, pero no creo que nos cambiase mucho. Al menos no a nosotros, los “wessis”.

Aún hoy, sólo cada quinto alemán occidental tiene amigos en el Este. Y no sé cuán poco me interesaría a mí mismo hoy el Este si hubiese permanecido en mi provincia del interior de Alemania occidental; si no hubiese estudiado luego Historia –en Bonn, pero esta vez con la RDA incluida–; si no me hubiese mudado a Berlín hace diez años; si no hubiese viajado tan frecuentemente por el Este –como reportero o, sencillamente, como visitante de los muchos “huecos en la tierra, rellenos con agua”.

He comprobado que el interés se aprende. Al final la «Unidad» es también una cuestión de perseverancia.

Reunificación y globalización

Pero nuestro desinterés es sólo uno de los factores que, hoy como ayer, nos mantiene a distancia. Desde hace algunos años, anida entre nosotros otra razón: un bien extendido descontento y la consiguiente búsqueda de un culpable.

El 35 por ciento de los alemanes occidentales dicen hoy que la “Unidad” les ha traído más pérdidas que ganancias. En el Este son menos los que lo ven así. El 11 por ciento de nosotros desearía, incluso, la vuelta del Muro. Estamos en camino de convertirnos en “wessis llorones”. Lamentablemente, en general, no se gana mucho con quejarse y, en este caso, ni siquiera tenemos razón. Pues la culpa del actual difícil estado de cosas no puede echársele La Reunificación.

La vida en Alemania se ha vuelto efectivamente más áspera en los últimos dos decenios. No sólo en el Este. También en Occidente. Pero el motivo hay que buscarlo menos en las consecuencias de La Reunificación y más en las de la globalización, nacida e impulsada con la propia caída de la Cortina de Hierro.

La competencia global ha hecho la vida más agitada y menos previsible de lo que estábamos acostumbrados los alemanes occidentales en nuestra cómoda Bonner Republik. La globalización ha traído, también al Oeste, el miedo al descenso social.

“Lo mejor que teníamos“

Sólo en retrospectiva se vuelve claro el hecho de que fue mucho más que la RDA lo que se vino abajo en el decisivo año 1989. También la antigua RFA se derrumbó en esas semanas. Sólo que entonces no nos dimos cuenta, porque la fachada de la República Federal quedó intacta, no había muros que pudiesen caer.

A diferencia del hundimiento de la RDA, el de la RFA fue un languidecer silencioso. Era el hundimiento de la república moderada, un orden económico sin grandes exigencias.

Así es que al ya conocido fenómeno de la nostalgia por el Este se ha sumado en los últimos años el de la nostalgia por el Oeste –un estado de ánimo que ha atrapado muy bien el escritor Jochen Schimmang, en su novela sobre la Bonner Republik, “Lo mejor que teníamos” («Das Beste, was wir hatten»).

«Estálgicos» y «oestálgicos»

Como su prima del Este, la Occidentalgia se alimenta fundamentalmente de dos ingredientes. Por una parte, el recuerdo de un bello y amable pasado, en el que los grandes temas políticos, la Guerra Fría o Chernóbil, eran demasiado grandes como para tener algún vínculo con nuestra vida diaria. Por otra, las difíciles, en parte frustrantes experiencias de los últimos 20 años. El sentimiento florece sobre todo donde reina el descontento, la sensación de quedarse corto, a la zaga.

Ambas, tanto la «nostalgia por el Este» como «la nostalgia por el Oeste”, tienen algo de desesperación. Tratan de reprimir el presente con la mirada al pasado. Sólo cuando nosotros, los “wessis”, aceptemos que el reto que enfrentamos (todos) los alemanes es el mismo, seremos “un pueblo”. Y quizás hasta Franz Beckenbauer llegue a tener razón.

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(*) Este artículo apareció originalmente en idioma alemán en el Nr. 40 del semanario Der Spiegel, 04.10.2010. Su autor, Markus Feldenkirchen, sería para muchos alemanes un «Wessi». Nació en 1975, en Bergisch Gladbach, a unos 10 kilómetros de Colonia, al oeste de Alemania. Estudió Ciencias Políticas, Historia y Literatura en Bonn y Nueva York. Se graduó además de la Escuela Alemana de Periodismo, en Múnich. Trabaja como reportero y redactor en Berlín y escribe para el semanario Der Spiegel desde 2004. A propósito del 20 aniversario de la (re)unificación alemana, el pasado 3 de octubre, la revista publicó lo que parece una respuesta al “no tienen ni idea” de Stefan Berg – un «Ossi», nacido al Este de  Alemania, a quien tradujimos en un post anterior. Ambos autores pertenecen a lo que algunos llaman en Alemania “Generación Reunificación”.

¡Bienvenido 2010!

BIENVENIDO A CHINA

La sección de internacionales del periódico Granma – órgano oficial del Partido Comunista de Cuba (PCC) – comienza este 2010 comentando el discurso de fin de año del presidente chino Hu Jintao. El titular: «Presidente chino por mundo multipolar» (para resolver asuntos mundiales como la crisis financiera internacional y el cambio climático). China lidera la recuperación económica mundial con un crecimiento previsto de un 8% para 2009, aplica políticas fiscales flexibles y realizará la Exposición Universal de Shangai 2010 para impulsar la cooperación internacional basada en una estrategia «ganador-ganador» – reproduce Granma el discurso del presidente asiático según la agencia Notimex. Por otro lado la agencia cubana de noticias Prensa Latina– reporta  que las relaciones del gigante asiático con EE.UU. cierran el 2009 con una disputa por la imposición de aranceles de un 10% a un 16% sobre tubos de acero chinos empleados en la perforación de pozos petroleros estadounidenses.

En las internacionales de DW-World (Deutsche Welle, cadena de información internacional de Alemania) la Unión Europea condena la ejecución de un ciudadano británico de origen paquistaní en China, luego de que este tratase de introducir un kilogramo de heroína al país asiático. Coincidentemente  la República Dominicana indulta a dos francesas condenadas por transportar cocaína. La condena del escritor disidente y activista de derechos humanos chino Liu Xiaobo a 11 años de prisión por  agitar para derrocar al gobierno, había sido también duramente criticada en Navidad por la UE.

BIENVENIDO A AMÉRICA LATINA

Telesur TV afirma en Venezuela que según un estudio del Instituto Venezolano de Análisis de datos Chávez cierra el 2009 con popularidad del 60,3%”Granma y Rebelión (que “pretende ser un medio de información alternativa que publique las noticias que no son consideradas importantes por los medios de comunicación tradicionales”) reproducen la noticia online. En Ecuador – anuncia Juventud Rebelde, diario de la organización de los jóvenes comunistas cubanos – el presidente Rafael Correa denuncia intentos de golpe de Estado al estilo hondureño, con apoyo financiero de fundaciones de la extrema derecha estadounidense. En la vecina Bolivia Manfred Reyes Villa (prefecto revocado de Cochabamba) huyó a EE.UU. vía Perú sin enfrentar unos 20 procesos judiciales e investigaciones por corrupción pública – informa Granma.

En las nacionales el órgano partidista cubano destaca avances del país en la cosecha de frutales, remodelación de centros de salud, construcción de “Petrocasas” para los damnificados por los últimos huracanes (“fruto de la solidaridad venezolana”), la producción lechera en cooperativas, así como la reproducción y cría de avestruces en la Sierra Maestra. Evocaciones de la gesta revolucionaria triunfante en 1959, de la realidad socio-económica anterior, de la política dictatorial de Fulgencio Batista, de los nombres de torturadores y asesinos de aquel régimen o del Informe al Primer Congreso del Partido Comunista de Cuba completan la celebración de la llegada del 2010 y el 51 aniversario del triunfo de la Revolución Cubana el 1ro. de enero de 1959. A propósito de la fecha, el presidente Kim Jong Il y otras altas autoridades nordcoreanas envían su mensaje de felicitación al presidente cubano, Raúl Castro Ruz.

La cadena CNN anunció este 1ro de enero la corta detención en La Habana de un grupo de visitantes de una iglesia estadounidense. Según el reporte de CNN, el grupo de 14 miembros de la Primera Iglesia Unitaria de Portland, Oregon, pretendía desarrollar una labor humanitaria en proyectos relacionados con la clínica de tratamiento del SIDA y la capacitación de mujeres para confeccionar ropas de niños. El grupo había obtenido permiso de su país para viajar a Cuba por  motivos religiosos, los mismos por los que fueron impedidos de entrar en la isla y embarcados en un avión hacia México (luego de  pasar la noche en el aeropuerto). Los religiosos relacionan lo sucedido con las tensiones entre ambos Estados  por la reciente detención en La Habana de un subcontratista de Development Alternatives Inc. – grupo internacional de apoyo al desarrollo contratado por el gobierno de los Estados Unidos para promover los derechos humanos en Cuba. El presidente cubano Raúl Castro – dice CNN – ha declarado que la detención se debe a la distribución no autorizada por Cuba de equipamiento para comunicaciones satelitales destinado a desestabilizar políticamente al país.

BIENVENIDO AL ORIENTE

Al otro lado del mundo, en un pueblo de la provincia de Helmand al sur de Afganistán, el 2009 cerró con un nuevo ataque de la OTAN que causó la muerte de al menos ocho personas – informa Granma desde Cuba . En Alemania, la prensa comentó ampliamente este fin de año las declaraciones del ministro de Defensa Karl-Theodor zu Guttenberg al periódico sensacionalista Bild: Afganistán, dijo zu Guttenberg tras las Navidades, es incompatible con el modelo de democracia occidental, los talibanes moderados deben estar en el gobierno. Zu Guttenberg y Guido Westerwelle, ministro alemán de Relaciones Exteriores, se debaten desde el inicio de su mandato este octubre con la aclaración del controvertido bombardeo de las fuerzas federales alemanas a dos camiones cisterna en Kundus, Afganistán. Según el gobierno alemán, el bombardeo en el que murieron 142 personas (se desconoce la cifra  de civiles entre ellos) se ordenó porque existía un peligro inminente para los soldados alemanes, pero recientes informes del Süddeutsche Zeitung revelan presuntas intenciones de aniquilar personas (específicamente relacionadas con la estructura de mando de los talibanes).

Rebelión denuncia también este inicio de año que “Lo que en Honduras no era represión, en Irán acaba siéndolo por obra y gracia de la prensa internacional” pues: “La cadena France 2, emitió el pasado lunes imágenes de una protesta contra la dictadura hondureña tal como si fuesen imágenes de una reciente manifestación en Teherán”. No obstante, China e Irán encabezan la lista de países donde más se aplica la pena de muerte por órdenes oficiales, informa DW-World. Frente a la creciente pugna entre el Estado y la sociedad iraníes, Alemania apoya el movimiento prodemocrático en Irán y condena el proceder de las fuerzas de seguridad iraníes durante las protestas desarrolladas por la oposición política liderada por Mir-Hosein Musaví desde la reelección del presidente Ahmadineyad en junio pasado.

Mientras tanto Yemén ha pasado al punto de mira de  Estados Unidos y Europa en la lucha contra el terrorismo, afirma el Süddeutsche Zeitung. Yemén centra ahora la atención internacional como refugio de líderes y aprendices de redes de terrorismo internacional (entre las que destaca por supuesto Al Qaeda) luego de que se diera a conocer que el reciente atentado fallido de Nochebuena en un avión estadounidense que recorría la ruta Amsterdam-Detroit fue preparado en su suelo. Según informes de  prensa europeos y estadounidenses el joven nigeriano que debía ejecutar el atentado recibió su entrenamiento y material explosivo en Yemén.

BIENVENIDO A EUROPA Y EE.UU.

«Las gestiones fallidas del nigeriano Umar Farouk Abdulmutallab para hacer estallar un avión de línea el pasado 25 de diciembre provocaron un amplio debate sobre el sistema de seguridad en Estados Unidos, lo que ocupará ahora una prioridad en la agenda de trabajo del mandatario Barack Obama» y relegará la discusión sobre las reformas al sistema de salud – advierte el sitio Web FoxNews citado desde La Habana  por Juventud Rebelde.

En el viejo continente, España asume la presidencia del Consejo de la Unión Europea junto a los nuevos representantes permanentes designados luego de las reformas del Tratado de Lisboa. Ante los nuevos peligros terroristas la UE reforzará las medidas de seguridad en los aeropuertos. La instalación de escáneres de cuerpo completo o la prohibición de la venta de perfumes, bebidas alcohólicas, encendedores y hojas de afeitar en las tiendas duty free son algunas de las medidas que debaten gobiernos nacionales y autoridades  regionales europeas. España quiere interconectar mejor los centros de lucha antiterrorista durante su presidencia de la UE, dice DW-World. Los reportes de prensa no excluyen la posibilidad de una intervención armada en tierras yemenitas. Ante la urgencia de los peligros para la seguridad europea y las contradicciones con la oposición política interna del gobierno español además de con otros países miembros de la UE, el cambio de la llamada «posición común» europea en cuanto a las relaciones con Cuba no parece estar en la agenda inmediata de la presidencia española de turno.

El 2009 fue para Alemania el año de la celebración del 20 aniversario de la caída del muro de Berlín y los 60 de la fundación de la República Federal Alemana, un año de crisis financiera, de elecciones y giro a la derecha en el gobierno, un año de caída rotunda de las fuerzas socialdemócratas pero también de  consolidación de la izquierda (Die LINKE) como cuarta fuerza política en el país. No obstante, aumentó la cifra de delitos cometidos por la extrema derecha.

EL 2010 DEBE SER…

…el año de la Biodiversidad y del Mundial de Fútbol de Sudáfrica, pero también el año de la lucha por la paz (al menos eso dicen los discursos de año nuevo de todos los presidentes, incluidos la canciller alemana Angela Merkel o el líder nordcoreano Kim Jong Il), así como el del avance hacia soluciones plausibles en el enfrentamiento al cambio climático tras el fracaso de Copenhague.

¡Así que a echarle ganas, a ver si se nos da!

¿Re-Pavonización?

Sé que aún debo cumplir mi promesa de contarles sobre mis cuatro días de conferencia sobre Cuba en Colonia hace un par de semanas. Pero hace un par de días un amigo me envió  desde La Habana (por correo electrónico) un documento del Observatorio Crítico de la Cátedra Haydée Santamaría que no pude resistirme a postear. Se anunciaba como una especie de declaración, una protesta de algunos intelectuales cubanos ante la falta de resortes de participación social satisfactorios para el conjunto de actores individuales, grupales y hasta institucionales de la sociedad cubana actual. Me recordó el inicio de la llamada «guerrita de los e-mails» de finales de 2006 e inicios de 2007. De hecho la declaración aludía al fenómeno debatido en aquellos mails: grisura, «pavonización»… La posteé sin más comentarios, esperando a ver qué le seguía, qué nuevas noticias podían llegar.

La primera reacción fue un aumento de las visitas al blog, la segunda y la tercera fueron los pedidos de mi amigo y de los firmantes de la declaración para que retirara el post pues el documento todavía estaba en consulta y (al parecer) se había filtrado sin que hacerlo público fuera la intención real de sus autores. El destino – me dijeron – debían ser las «instituciones pertinentes». Consciente de que los firmantes podían verse afectados por los mismos fenómenos que denunciaban, decidí retirar el documento hasta que estuvieran más claros la fuente de la información, su destino y la disposición de los implicados a publicar la protesta con sus nombres y apellidos.

Hoy me han avisado que la declaración se ha convertido en «carta» y tiene sitio propio en blogspot desde hace tres días, así que no sé si se trata de un cambio de estrategia «natural» o de una consecuencia de la publicación prematura e irreversible aquí en La´BaNA… En cualquier caso no hay grandes cambios entre el documento que recibí por correo inicialmente y el que ahora aloja blogspot. Un par de frases adicionales hacen énfasis en lo que pudiera ser uno de los objetivos fundamentales del texto: denunciar manifestaciones concretas de «control burocrático-autoritario» (¿represión? ¿simbólica?) de la creciente y legítima diversidad de actores político-culturales cubanos − «sin intención de atribuir responsabilidades universales a ninguna persona o institución en específico». Para reclamar la necesidad de concebir «vínculos de nuevo tipo» entre estos actores se juntaron inicialmente 18 personas y 4 grupos o proyectos firmantes (con fecha del 22.12.2009). Ahora suman 27 personas y 5 grupos o proyectos (con fecha del 28.12.2009).

A continuación, finalmente, les dejo una cita de la versión actual del documento (fuente: http://observatoriocritico.blogspot.es) y me doy a la tarea de resumir mis impresiones del evento de Colonia para saldar esa deuda ¡antes de que se acabe el decenio!

CARTA EN RECHAZO A LAS ACTUALES OBSTRUCCIONES Y PROHIBICIONES DE INICIATIVAS SOCIALES Y CULTURALES

“Cuando vinieron buscando a los judíos, yo callé pues no era judío; cuando vinieron buscando a los comunistas, yo callé pues no era comunista; cuando vinieron buscando a los sindicalistas, yo callé pues no era sindicalista; después, vinieron buscándomea mí, y nadie habló”.
Niemöller

Poco tiempo después de haberse realizado exhaustivos análisis “públicos” del período “gris”de nuestra historia reciente, se respira en Cuba el aliento de la re-pavonización. Sin intención de atribuir responsabilidades universales a ninguna persona o institución en específico, hemos tomado nota de una serie de hechos que dan fe de un clima de incremento del control burocrático-autoritario y de obstrucción de iniciativas sociales. Cada uno de ellos por separado recuerda algunas conocidas prácticas de la década del ’70. Aquí resumimos algunos de los que conocemos mejor.

  • Obstrucción de la participación de un grupo de compañeros que llevaban consignas ecologistas y socialista-autogestionarias en la manifestación por el Primero deMayo del 2008; algunos de los cuales fueron posteriormente separados de sus centros de trabajo;
  • Prohibición de un espacio de debate estudiantil sobre temas políticos y sociales de nuestro país desde posiciones Socialistas, reconocido inicialmente por el departamentode filosofía del Instituto de Ciencias y Tecnologías Aplicadas (INSTEC), que culminó con la expulsión de una estudiante de las filas de la FEU, y la separación de un profesor de dicha institución;
  • Separación de su centro laboral y de las organizaciones políticas donde militaban a varios trabajadores, por recibir y/o publicar críticas propositivas en el espacio digital Kaos en la Red (socialista y contrahegemónico); alegando la institución el uso incorrecto de la red digital;
  • Continua exclusión de los artistas del género hip-hop underground de los espacios públicos, escenarios y medios de comunicación social, así como casos puntuales de persecución policial de algunos de esos artistas;
  • Obstrucción de la entrada libre de público a las últimas sesiones de debates abiertos del Último Jueves, organizados por la revista Temas;
  • Obstrucciones, detenciones e impedimentos, a raíz de la marcha-performance contra la violencia convocada autónomamente el 6 de noviembre del 2009;
  • Presiones sobre el proyecto Esquife, organizador del Encuentro Teórico Medios Digitales y Cultura, y exigencia de control de acceso de público al espacio del evento;
  • Conato de acto de repudio, con presencia de la policía y de ambulancias, contra el proyecto autónomo OMNI-Zona Franca y su expulsión del espacio que ocupaba desde hace 10 años, en la Galería Fayad Jamís de Alamar, así como la retirada de apoyo al Festival Poesía sin Fin por parte de los funcionarios del sector cultural;
  • Separación de su centro de trabajo en la Televisión de Granma de dos trabajadores alegando trasmisión de un “material pornográfico” (obra vanguardista premiada en varios eventos auspiciados por el ICAIC), acto que suscitó una declaración de protesta de la UNEAC provincial.

Todos estos hechos tienen un rasgo común, se trata de acciones desde la “institucionalidad oficial” contra iniciativas culturales caracterizadas por el compromiso activista en pro de una autonomía solidaria. Vemos con gran preocupación la posibilidad de que este tipo de actos desacertados y esterilizantes se generalicen como tendencia. Sentimos en ellos el resurgir de un pensamiento que creíamos ya desterrado de la vida cultural de nuestro país.

Nos posicionamos en contra de tal represión silenciosa que está afectando aproyectos y personas cuyo único “error” ha sido el de llevar a cabo iniciativas que no fueron “orientadas desde arriba”.

Si el capitalismo es el poder del capital frente a la gente de a pie, entonces estamos en contra del capitalismo, y si el “socialismo” es el poder de una burocracia en contra del resto de la sociedad, entonces también estamos encontra de este “socialismo”. Pero el socialismo no tiene que ser esto, el socialismo que nos entusiasma es el proyecto que socializa –comparte– todos sus recursos, donde todos tenemos igual acceso al ejercicio del poder; y no crea alguien que nos referimos a una utopía: ya hay por ahí algunos hogares y colectivos que hacen realidad estas prácticas.

La creciente política de concebir a aquellos que piensan y actúan diferente a “lo orientado” como “disidentes”, “mercenarios” o “contrarrevolucionarios” no afecta en lo más mínimo a la contrarrevolución real, cuya imagen más bien se fortalece, al dejar muy poco espacio para la crítica socialista en la aplicación de la consigna “conmigo o contra mí”. Al no practicarse el merecido respeto por la diversidad, también se está resquebrajando la unidad del proceso revolucionario.

El único remedio para tratar de evitar las nefastas consecuencias que vislumbramos, es promover el diálogo cultural, el respeto a la autonomía y a las capacidades auto-organizativas y gestionadoras de proyectos y personas que emergen en nuestra sociedad. También resulta imprescindible reconocer que la situaciónactual reclama vínculos de nuevo tipo entre los actores político-culturales cubanos, frente a la emergencia irreversible de nuevos hechos sociales, como las tecnologías digitales o la imposibilidad del aislamiento del país bajo una “urna de cristal”.

En las actuales circunstancias, es imprescindible empeñarnos e incluso arriesgarnos a cuanto esfuerzo sea necesario para salvaguardar los contenidos de nuestro proyecto de liberación social. Hoy nuevamente cobran valor las palabras de Martín Luther King cuando decía «Cobardía hace la pregunta: ¿es seguro? Conveniencia hace la pregunta: ¿es política? Vanidad hace la pregunta: ¿es popular? Pero la consciencia hace la pregunta: ¿es correcto? Y llega un momento en que uno debe tomar una posición que no es ni segura, ni política, ni popular; pero uno debe tomarla porque es correcta».

Esta declaración rechaza todo intento de silenciar a las personas y proyectos que trabajan en la búsqueda de la transformación social hacia un «mundo donde otros mundos sean posibles». Revolución y cultura sólo tienen sentido si son sinónimos de crítica y creación.

La Habana,18 de diciembre de 2009.

Si usted desea adherirse a esta carta a nombre propio o a nombre de algún proyecto, puede hacerlo en cualquier momento. Para ello envíe un correo electrónico a suscripcionesahora@gmail.com con su nombre completo y el de suproyecto (si lo desea), su nacionalidad y brevísima información que permita  identificarlo. Poner en el asunto del email: SUSCRIBO

Lista de personas firmantes  (ordenados alfabéticamente)

(27 firmantes, 28/12/2009)

Angel Vale González
Armando Chaguaceda
Carlos Díaz Caballero
Carlos Simón Forcade
Daisy Valera
Delonis Escalante Rodríguez
Dmitri Prieto Samsónov
Erasmo Calzadilla Rodríguez
Esteban Díaz
Félix Guerra
Hibert García Jordá
Hilda Landrove Torres
Irina Echarry Campo
Isbel Díaz Torres
Jimmy Roque Martínez
Jorge Luis Acanda González (el joven)
Karel Negrete Vázquez
Luis Amaury Rodríguez Ramírez
Manuel Castro Rodríguez
Mario G. Castillo Santana
Marlene Azor
Miguel Arencibia Daupés
Ovidio D´Angelo Hernández
Pedro Campos Santos
Rubén Lombida Balmaseda
Yenisel Rodríguez
Yusimí Rodríguez López

Lista de grupos o proyectos firmantes (ordenados alfabéticamente)

Cátedra Haydeé Santamaría
El Guardabosques
Grupo de Estudios Culturales Nuestra América
Observatorio Crítico
Socialismo Participativo y Democrático

Cuba enfocada desde Colonia – LatiF 2009

La historia, el presente y el futuro político, económico y cultural de Cuba serán centro de la atención de especialistas de la isla, Alemania, Reino Unido, Francia, España y USA desde hoy 10 y hasta el 13 de diciembre en la Universidad de Colonia (Universität zu Köln), a 40 minutos de casa.

La conferencia «Cuba: 50 años entre reforma, revolución – ¿y estancamiento?» ha sido organizada por los estudiantes de la especialidad de Ciencias y Estudios Regionales de América Latina de la Facultad de Filosofía y Letras y la Facultad de Economía y Ciencias Sociales, en cooperación con el destacado experto en temas de historia cubana Prof. Dr Michael Zeuske.

Tríptico - Presentación, LatiF 2009

Tríptico - Presentación, LatiF 2009

Esta es la séptima edición de la serie «Latinoamérica en el Foco» (Lateinamerica im Fokus, LatiF), que desde 2003 ha enfocado anualmente a Chile, Nicaragua, Bolivia, las relaciones latinoamericanas con la República Popular China, los chances y riesgos del aprovechamiento de recursos renovables en la región o los nuevos caminos de la seguridad social con los gobiernos de izquierda.

El programa de esta edición va del liderazgo carismático a la institucionalidad, la política exterior, la religión, la literatura, el cine, el sistema educativo, la arquitectura y la planificación física, los derechos humanos, la cooperación para el desarrollo, las reformas económicas o los temas de raza y género. Entre los ponentes reconozco por supuesto a los cubanos – el director de la Biblioteca Nacional, Eduardo Torres Cuevas, por ejemplo. Del resto de los profesores universitarios, investigadores de institutos de estudios regionales o periodistas invitados me interesa escuchar en vivo al propio Prof. Dr. Zeuske (que aparece en todas las bibliografías sobre Cuba en las bibliotecas alemanas). O al Dr. Bert Hoffmann, politólogo del German Institute of Global and Area Studies, GIGA, en Hamburgo – experto por excelencia del tema cubano para la Deutsche Welle (la cadena de información internacional de Alemania). O al profesor Antoni Kapcia, de la Universidad de Nottingham, quien escribió desde «su otra isla» uno de los artículos más lúcidos que leí cuando escribía mi tesis de licenciatura sobre la imagen que los jóvenes habaneros tenían de «nuestra isla» y que dará una conferencia el viernes sobre los enfoques con que los «cubanólogos» han estado mirando al «caimán» desde dentro y fuera.

Tríptico - Programa, LatiF 2009

Tríptico - Programa, LatiF 2009

Supe de la conferencia por un amigo, especialista de relaciones internacionales de uno de los canales de la televisión pública alemana (ZDF). Y aunque estoy a tope de presión «findeañera» tratando de adelantar la tesis de doctorado antes de que suenen las campanadas del 2010, no pude aguantar la curiosidad, me inscribí y viajaré a la inauguración esta tarde – no obstante la lluvia, el Rin revuelto y el cielo gris de mil demonios que veo ahora mismo a través de mi ventana. Otro amigo de la Deutsche Welle, me deseó ayer excéptico que el evento me agrade y no me aburra…

Pues bien, allá voy! como aún debo las crónicas de mi reciente viaje a Cuba, quizás ahora tenga un pretexto para re-enfocar la isla, desde Colonia. Who knows! Al regreso les cuento…