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Kuba, (m)eine erfundene Insel*

* Este texto (sin traducción al español) fue originalmente escrito en alemán para la revista suiza Frauen Forum (edición de septiembre de 2015). / Dieser Text wurde für die schweizerische Zeitschrift Frauen Forum (September 2015) verfasst. 

„Havanna ist eine Erfindung“, behauptet die kubanische Sängerin Gema Corredera in einem in Madrid gedrehten Dokumentarfilm und ich nicke zustimmend. Wie jeder, der aus Havanna kommt, meint sie damit natürlich Kuba, eine Insel, die immer wieder innerhalb und außerhalb ihrer Grenzen leidenschaftlich neu erfunden wird.

„Es ist die schönste Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“, stellte der italienische Seefahrer Christoph Kolumbus fest, als er sie in kastilischen Diensten 1492 für Europa „entdeckte“. „Das wahre Kuba ist weit mehr als Pauschalurlaub am weißen Sandstrand“, bekräftigt eine moderne Nachfolgerin, die schweizerische Globetrotterin Jennifer Holzer, Jahrhunderte später. „Kuba ist eine Mischung aus beeindruckender Geschichte und atemberaubenden Landschaften, spritzigen Cocktails und rassigen Zigarren, heißen Rhythmen kombiniert mit feurigen Tänzen und vor allem einem: Leidenschaft“, fügt sie hinzu und ich muss grinsen.

„Die Wärme macht eben doch ganz schön träge“, schrieb meine ostdeutsche Mutter in ihrem zweiten Brief an meine Großeltern, nachdem wir 1981 ausgewandert  und zu meinem kubanischen Vater an seinen Wohnort, einer Kleinstadt außerhalb von Havanna, gezogen waren. „Die Wohnungseinrichtung ist sehr spartanisch“, fügt sie hinzu, während ich − gerade einmal ein Jahr alt − ihr immerzu am Rockzipfel hing. Ich bin nicht in Kuba geboren, aber dort aufgewachsen und vor allem erwachsen geworden. Ich bin nicht dort geblieben und meine Tochter ist auch nicht dort geboren. Trotzdem bleibt es für mich die Insel, wo ich der Mensch geworden bin, welcher ich heute bin: unter anderem eine Frau, die von einer Insel herkommt.

Die Abgrenzung des Lebensraums durch Meeresgrenzen, die unvermeidbare, köstliche und gleichzeitig schreckliche Übereinstimmung der rechtlichen mit den natürlichen Grenzen, bedingt die Möglichkeiten und die Art der interkulturellen Kontakte, die wirtschaftlichen Überlebensalternativen, die kulturelle und politische Entwicklung des Landes, wo ich aufgewachsen und erwachsen geworden bin. „Für die meisten Kubaner, die noch nie einen Fuß außer Landes setzten, stellt Kuba einfach die ganze Welt dar, das Universum, die Sonne und die Sterne“, fasste es einmal mein Journalismusprofessor an der Universität Havanna zusammen. Er wies auf die Bedeutung unserer Existenz als Inselbewohner hin, auf „jenen verflixten Umstand, überall von Wasser umgeben zu sein“, wie es der kubanische Dichter und Dramaturg Virgilio Piñera 1943 erklärte.

Über einen solchen Umstand, der ein gewisses Gefühl der Isolierung und gleichzeitig den Eindruck eines besonderen Andersseins begünstigt, können bestimmt viele andere Inselbewohner dieser Welt berichten. Als Kubanerin habe ich allerdings ständig das Gefühl, nicht von irgendeiner Insel sondern von einer irgendwie geografisch und von der Bevölkerungszahl her sehr unbedeutenden und doch weltbekannten, „besonderen“ Insel herzukommen. Immer wieder bekomme ich zu spüren, dass ich Teil der Geschichte einer Insel bin, die innerhalb wie außerhalb ihrer Grenzen sehr stark polarisiert − übertrieben verschönt von den einen, von den anderen fassungslos unverstanden, verbittert oder enttäuscht verurteilt. Jeder, oft auch die, die sie noch gar nicht kennen, erfindet sich selbst seine Insel:

Ry Cooders und Wim Wenders Insel des Buena Vista Social Club Orchesters. Die Insel der Revolution  von 1959 − als „Hoffnung Lateinamerikas und der Dritten Welt“ oder als „eine über mehr als 50 Jahre erhaltene politische Diktatur“. Die „letzte Festung des Kommunismus“. Die Insel der „unerhörten sozialen Errungenschaften im Gesundheits- und Bildungswesen“. Die der „totalen Krise an Lebensmitteln und anderen Grunderzeugnissen“. Eine „sich den USA widersetzende“ oder „von den USA sanktionierte“ Insel, die gerade eine Annäherung mit dem Erzfeind erlebt. Die Insel „der Castro-Brüder“ oder „der Miami-Exilkubaner“.

Die Insel wo die Frauen 63 Prozent der Hochschulstudenten darstellen, wo sich die Zahl der Fachfrauen und Technikerinnen in den letzten drei Jahrzehnten versechsfacht und die der weiblichen Führungskräfte versiebenfacht hat, wo das Parlament zu 49 Prozent aus Frauen besteht und auch unter den für illegal erklärten Dissidentenorganisationen immer mehr Frauen vertreten sind. Und gleichzeitig die Insel, wo − wie in vielen anderen Ländern der Welt und Lateinamerikas − die Frauen noch „um Rechte kämpfen, mit denen die Männer geboren wurden, und die Männer um Rechte, die ihnen die dominierende Machokultur vorenthält“.

Die „atheistische Insel“, in der einmal Gläubige sozial stigmatisiert wurden und nicht nur die pastorale Arbeit an ihren christlichen Kultstätten starken Restriktionen unterworfen war, sondern auch die spontane Religiosität ihrer Bevölkerung − mit ihren uneinheitlichen und von organisierten Zeremonien eher unabhängigen Praktiken. Oder die „säkulare“, für Ausländer oft „folkloristische“ Insel, auf welcher heute katholische wie evangelische Kirchen und Zeremonien, Religionen afrikanischer Herkunft wie die „Santería”, Glaubensrichtungen ethnischer Minderheiten wie die der Juden, Spiritismus „kardecianischen“ Ursprungs sowie orientalische religiös-philosophische Praktiken aufeinander treffen und Grenzen verwischen.

Mit all diesen Inseln und mit vielen mehr fühle ich mich tagtäglich konfrontiert. Durch die ständige Berichterstattung der nationalen und internationalen Medien. Durch Bekannte und Unbekannte, vor allem Taxifahrer, die erfahren, dass ich aus Kuba komme und mich immer wieder fragen, ob kubanische Zigarren wirklich so gut schmecken, ob ich einen echten „Santero“ kenne, ob ich Havanna Club oder Bacardí-Rum trinke, wie es Fidel Castro geht, wie sein Bruder Raúl gerade regiert, wie schwer das Leben in Kuba ist und was nach den Castros auf die Insel zukommt.

All diese Fragen versuche ich fleißig, zusammenfassend und dennoch komplex, zu beantworten. Ich versuche, irgendwie zu erklären, dass die Insel aus einem Berg an trotzigen, widersprüchlichen Menschen- und Familienschicksalen besteht, dass die Vergangenheits-, Gegenwarts- und Zukunftsszenarien für jeden dieser etwa elf Millionen Menschen und ihre Familien anders aussehen.

So ist zum Beispiel mein eigenes Schicksal von der Tatsache geprägt, hauptsächlich und doch nicht nur von dieser Insel herzukommen, in der ich mir die spanische Sprache als Muttersprache aneignete und die deutsche Sprache meiner Mutter nur sehr spät als Fremdsprache lernte. Dadurch, dass ich aber in sehr engem Kontakt mit einer anderen und nicht nur mit der auf der Insel herrschenden Kultur aufgewachsen und erwachsen geworden bin, lernte ich auch schnell meine verschiedenen, teilweise gegensätzlichen Identitäten zu schätzen, untereinander zu vermischen und auszuschöpfen. Oder es zumindest zu versuchen. So wurde ich zu einer schwarz-weißen, deutsch-kubanischen, lateinamerikanischen Frau. Migrantin dort, Ausländerin hier. Eine gut ausgebildete, jedoch besitzlose Frau, die gerne tanzt und lacht und genau weiß, dass alles, was sie besitzt oder kaufen kann (ein Fahrrad, ein paar Möbel, eine Reise, Essen, Klopapier) einfach vergänglicher Luxus ist und die sich jeden Tag über diese einfachen, angeblich so „selbstverständlichen“ Dinge freuen kann. Eine nicht-religiöse Frau, die aber Ostern und Weihnachten feiert. Eine spontane Frau, die aber manche Dinge sehr gerne gut im Voraus plant. Eine, die Klartext-Reden schätzt und sich trotzdem oft in eher blumige Reden verwickelt. Eine, die leidenschaftlich ihre Meinung und ihren Glauben verteidigt und doch akzeptiert, das es so viele andere Menschen gibt, die anders denken und anderer Überzeugung sind. Wenn ich diese, meine ganz persönliche Insel beschreibe, und anderen zu erklären versuche, was sie für mich bedeutet, wie ich sie jeden Tag neu erfinde, muss ich immer wieder an Dulce María Loynaz, eine andere kubanische Dichterin, denken, die 1953 die Insel für sich definierte: „Festland nannten unsere Vorfahren alles, was nicht Insel war. Also ist eine Insel das, was am wenigsten fest ist, am wenigsten Erde auf der Erde.“

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«Seamos realistas…»

Hamburgo... a un costado del Ayuntamiento

La semana pasada estuve en Hamburgo. A un costado del Ayuntamiento, frente a una galería de arte, de espaldas al monumento a los alemanes caídos en las dos guerras mundiales, encontré esta figura de bronce.

El monumento fue sustituído por un águila imperial durante el nazismo. Lo restauraron después. En una cara,  grabado sobre esa piedra larga, un abrazo entre madre e hijo. En la otra se lee: «cuarenta mil hijos de la ciudad dejaron su vida por ustedes 1914-1918».

«Seamos realistas, exijamos lo imposible», se lee debajo, fundido sobre el cubo de bronce, en la figura adicional de espaldas al monumento. En la otra cara del cubo una dirección electrónica: «www.elchevive.org». Y en la otra: «Viva la Revolución».

¡Ah, los clichés!

Una señora lo observa largamente, desde la esquina. Sonríe. O hace una mueca, no sé bien. Nunca sabré si incrédula o suspicaz. No le pregunté – aunque su peinado me hizo imaginar lo primero… ¡ah, los clichés!

Cuando me hube alejado suficiente, se acercó. Enseguida llegó una pareja. Intercambiaron. Tampoco supe si frases incrédulas, o suspicaces, o desaprobatorias. Les hice una foto. No les pregunté.

Otro pasante se detuvo. Hizo sus fotos.

¿...?

Un Escándalo

En la noche, en casa, en internet, supe que la figura de bronce, de espaldas al monumento a los alemanes caídos en las dos guerras mundiales, ya había generado más que sonrisas indescifrables en la cara de una señora cuidadosamente peinada. Un Escándalo. Los jóvenes liberales – de la organización de relevo del Partido Liberal alemán (FDP) – emitieron una declaración de protesta por el atrevimiento de «alguna organización de extrema izquierda», a venerar a semejante «estalinista» en una plaza pública de la elegante ciudad norteña, y peor, «sin permiso de las autoridades competentes».

Luz roja... a un costado del Ayuntamiento

La prensa respondió burlándose del relevo del actual ministro de Exteriores, Guido Westerwelle (líder del FDP que a cada rato genera sus propios Escándalos con declaraciones altisonantes en la prensa sensacionalista alemana). Tan jóvenes, tan políticamente activos – lamentaban algunos periodistas – deberían estar informados sobre la actualidad cultural de su ciudad.

Tres mimos de bronce, disfrazados de Ché Guevara, Julio César y una Mujer con Sombrilla (al estilo «Dalí») habían sido puestos hace un mes frente a la galería Bucerius Forum de Hamburgo, a un costado del Ayuntamiento. La muestra fue autorizada e inaugurada por altos cargos del Gobierno de Hamburgo y tenía como objetivo: (generar) ilusiones, confusiones, debates públicos.

Christian Jankowski, el artista, quedó complacido.

Otro artista

Al escribir la crónica y seleccionar las fotos no puede evitar recordar otros monumentos escandalosos, indescrifrables, en otros sitios de Europa. En Italia, en Liguria, en uno de los pueblos de Cinque Terre, un comerciante local vendía su vino el año pasado en botellas curiosamente etiquetadas. Todas las ideologías, los estilos de vida, las consignas, los corajes y los atropellos reunidos en una vidriera al aire libre.

Souvenir en Cinque Terre: Juan Pablo II, Mussolini, Hitler, Ché Guevara, Stalin, Bob Marley, Mao, Gramsci, Jo Chi Minh, Lenin, Steve Wonder, entre otros...

Me pregunto si el comerciante sería un artista, como Jankowski…

Si lo era, se acostaría frustrado ese día. Nadie, excepto nosotros, se escandalizó con su pastiche político… ¿o acaso estético?

Nadie hizo fotos, sólo nosotros.

En mi calle…

El domingo, llegando a casa, hicimos una foto de la Luna desde nuestra calle…

De noche en Bonn... desde la Rheinaustraße

En las noticias, las fotos y videos de otras calles están por doquier: las calles de Port-au-Prince, en Haití – el país más empobrecido de América Latina, de todo Occidente –  están repletas de cadáveres; de gente sin techo, con miedo a réplicas del terremoto que hace una semana destruyó sus hogares; de gente que acampa como puede donde antes estuviera el Palacio de Gobierno; de gente que busca a sus familiares desaparecidos, con toda seguridad ya muertos; de gente que procura agua, comida; de gente que se aprovecha de la situación para delinquir o de gente desesperada que no halla otra salida que delinquir; de heridos, mujeres, niños, fuerzas de seguridad, ayuda internacional, escombros…

El Reino de este Mundo

En alguna de esas noticias un periodista describía Haití como una especie de primo pobre, negro, huérfano, de padres inmigrantes, cuya historia, cultura, costumbres, nada tienen en común siquiera – decía el periodista – con el resto de las (antiguas) colonias francesas en el Caribe.

Trato de imaginar mientras tanto un presente, unas calles, unas instituciones nacionales, un panorama «pos-terremoto» coherente con el país carpenteriano de El Reino de este Mundo, con los dones sobrehumanos de Franswa (Franςois) Makandal, con la primera independencia latinoamericana… Y los ríos de sangre haitiana que Carpentier me plantó en la memoria no son más grandes que los de El Siglo de las Luces francés, pero las calles del viejo continente nada tienen en común con las de este Nuevo Mundo, y viceversa.

El Cielo sobre Berlín

Hoy, chateando con un amigo que acaba de llegar a España desde La Habana, (mientras le preguntaba qué tal dejó el país, la ciudad, la Facultad, los estudiantes y los amigos con los que trabajé) recordé esa foto nocturna del cielo sobre  «mi» calle del domingo y las fotos de Port-au-Prince en la prensa de la última semana.

Inmediatamente tarareé esa canción de Silvio sobre «su» calle… y como en cadena me vino a la mente también la película de Wim Wenders: El Cielo sobre Berlín (Der Himmel über Berlin, 1987, que en español, francés e inglés se conoce también como Las alas del deseo). En la película, dos ángeles, Damiel y Cassiel, observan el mundo y la ciudad de la posguerra desde su inmortalidad sin poder intervenir y tratan de infundirle sus propios deseos de vivir a los berlineses, a la humanidad.

“Blessed be the Lord”

Los haitianos, dicen las noticias, han estado rezando y cantando en la noches pos-terremoto para espantar el miedo: “Beni Swa Leternel,” dicen en creole. “Blessed be the Lord” traduce un periodista en The New York Times

En una ciudad europea lejana, Copenhague, los países industrializados no lograron ponerse de acuerdo en diciembre pasado para reducir sus emisiones de CO2 a la atmósfera. ¡Y mira por dónde viene a reventar el cambio climático! – escribió con rabia una amiga el día del terremoto, en la red social Facebook.

Esta mañana una nueva réplica removió con fuerza la ciudad de Port-au-Prince… ¿Será que algún ángel, parado en medio de esas calles donde rezan y cantan los haitianos, los mira?

En mi calle hay una acera gris
donde se pegan las miradas
del que mira adonde va.
En mi calle hay un banco que es
tan largo y blanco como el mármol
donde iremos a parar.
Yo no sé por qué son tan blancas
las altas ventanas que miran al cielo.
En mi calle el mundo no habla
la gente se mira y se pasa con miedo.
Si yo no viviera en la ciudad
quizás vería el árbol sucio
donde iba yo a jugar.
En mi calle de silencio está
y va pasando por mi lado
es un recuerdo desigual.
Yo no sé por qué estoy mirando
por qué estoy amando,
por qué estoy viviendo
Yo no sé por qué estoy llorando
por qué estoy cantando,
por qué estoy muriendo…

¡Bienvenido 2010!

BIENVENIDO A CHINA

La sección de internacionales del periódico Granma – órgano oficial del Partido Comunista de Cuba (PCC) – comienza este 2010 comentando el discurso de fin de año del presidente chino Hu Jintao. El titular: «Presidente chino por mundo multipolar» (para resolver asuntos mundiales como la crisis financiera internacional y el cambio climático). China lidera la recuperación económica mundial con un crecimiento previsto de un 8% para 2009, aplica políticas fiscales flexibles y realizará la Exposición Universal de Shangai 2010 para impulsar la cooperación internacional basada en una estrategia «ganador-ganador» – reproduce Granma el discurso del presidente asiático según la agencia Notimex. Por otro lado la agencia cubana de noticias Prensa Latina– reporta  que las relaciones del gigante asiático con EE.UU. cierran el 2009 con una disputa por la imposición de aranceles de un 10% a un 16% sobre tubos de acero chinos empleados en la perforación de pozos petroleros estadounidenses.

En las internacionales de DW-World (Deutsche Welle, cadena de información internacional de Alemania) la Unión Europea condena la ejecución de un ciudadano británico de origen paquistaní en China, luego de que este tratase de introducir un kilogramo de heroína al país asiático. Coincidentemente  la República Dominicana indulta a dos francesas condenadas por transportar cocaína. La condena del escritor disidente y activista de derechos humanos chino Liu Xiaobo a 11 años de prisión por  agitar para derrocar al gobierno, había sido también duramente criticada en Navidad por la UE.

BIENVENIDO A AMÉRICA LATINA

Telesur TV afirma en Venezuela que según un estudio del Instituto Venezolano de Análisis de datos Chávez cierra el 2009 con popularidad del 60,3%”Granma y Rebelión (que “pretende ser un medio de información alternativa que publique las noticias que no son consideradas importantes por los medios de comunicación tradicionales”) reproducen la noticia online. En Ecuador – anuncia Juventud Rebelde, diario de la organización de los jóvenes comunistas cubanos – el presidente Rafael Correa denuncia intentos de golpe de Estado al estilo hondureño, con apoyo financiero de fundaciones de la extrema derecha estadounidense. En la vecina Bolivia Manfred Reyes Villa (prefecto revocado de Cochabamba) huyó a EE.UU. vía Perú sin enfrentar unos 20 procesos judiciales e investigaciones por corrupción pública – informa Granma.

En las nacionales el órgano partidista cubano destaca avances del país en la cosecha de frutales, remodelación de centros de salud, construcción de “Petrocasas” para los damnificados por los últimos huracanes (“fruto de la solidaridad venezolana”), la producción lechera en cooperativas, así como la reproducción y cría de avestruces en la Sierra Maestra. Evocaciones de la gesta revolucionaria triunfante en 1959, de la realidad socio-económica anterior, de la política dictatorial de Fulgencio Batista, de los nombres de torturadores y asesinos de aquel régimen o del Informe al Primer Congreso del Partido Comunista de Cuba completan la celebración de la llegada del 2010 y el 51 aniversario del triunfo de la Revolución Cubana el 1ro. de enero de 1959. A propósito de la fecha, el presidente Kim Jong Il y otras altas autoridades nordcoreanas envían su mensaje de felicitación al presidente cubano, Raúl Castro Ruz.

La cadena CNN anunció este 1ro de enero la corta detención en La Habana de un grupo de visitantes de una iglesia estadounidense. Según el reporte de CNN, el grupo de 14 miembros de la Primera Iglesia Unitaria de Portland, Oregon, pretendía desarrollar una labor humanitaria en proyectos relacionados con la clínica de tratamiento del SIDA y la capacitación de mujeres para confeccionar ropas de niños. El grupo había obtenido permiso de su país para viajar a Cuba por  motivos religiosos, los mismos por los que fueron impedidos de entrar en la isla y embarcados en un avión hacia México (luego de  pasar la noche en el aeropuerto). Los religiosos relacionan lo sucedido con las tensiones entre ambos Estados  por la reciente detención en La Habana de un subcontratista de Development Alternatives Inc. – grupo internacional de apoyo al desarrollo contratado por el gobierno de los Estados Unidos para promover los derechos humanos en Cuba. El presidente cubano Raúl Castro – dice CNN – ha declarado que la detención se debe a la distribución no autorizada por Cuba de equipamiento para comunicaciones satelitales destinado a desestabilizar políticamente al país.

BIENVENIDO AL ORIENTE

Al otro lado del mundo, en un pueblo de la provincia de Helmand al sur de Afganistán, el 2009 cerró con un nuevo ataque de la OTAN que causó la muerte de al menos ocho personas – informa Granma desde Cuba . En Alemania, la prensa comentó ampliamente este fin de año las declaraciones del ministro de Defensa Karl-Theodor zu Guttenberg al periódico sensacionalista Bild: Afganistán, dijo zu Guttenberg tras las Navidades, es incompatible con el modelo de democracia occidental, los talibanes moderados deben estar en el gobierno. Zu Guttenberg y Guido Westerwelle, ministro alemán de Relaciones Exteriores, se debaten desde el inicio de su mandato este octubre con la aclaración del controvertido bombardeo de las fuerzas federales alemanas a dos camiones cisterna en Kundus, Afganistán. Según el gobierno alemán, el bombardeo en el que murieron 142 personas (se desconoce la cifra  de civiles entre ellos) se ordenó porque existía un peligro inminente para los soldados alemanes, pero recientes informes del Süddeutsche Zeitung revelan presuntas intenciones de aniquilar personas (específicamente relacionadas con la estructura de mando de los talibanes).

Rebelión denuncia también este inicio de año que “Lo que en Honduras no era represión, en Irán acaba siéndolo por obra y gracia de la prensa internacional” pues: “La cadena France 2, emitió el pasado lunes imágenes de una protesta contra la dictadura hondureña tal como si fuesen imágenes de una reciente manifestación en Teherán”. No obstante, China e Irán encabezan la lista de países donde más se aplica la pena de muerte por órdenes oficiales, informa DW-World. Frente a la creciente pugna entre el Estado y la sociedad iraníes, Alemania apoya el movimiento prodemocrático en Irán y condena el proceder de las fuerzas de seguridad iraníes durante las protestas desarrolladas por la oposición política liderada por Mir-Hosein Musaví desde la reelección del presidente Ahmadineyad en junio pasado.

Mientras tanto Yemén ha pasado al punto de mira de  Estados Unidos y Europa en la lucha contra el terrorismo, afirma el Süddeutsche Zeitung. Yemén centra ahora la atención internacional como refugio de líderes y aprendices de redes de terrorismo internacional (entre las que destaca por supuesto Al Qaeda) luego de que se diera a conocer que el reciente atentado fallido de Nochebuena en un avión estadounidense que recorría la ruta Amsterdam-Detroit fue preparado en su suelo. Según informes de  prensa europeos y estadounidenses el joven nigeriano que debía ejecutar el atentado recibió su entrenamiento y material explosivo en Yemén.

BIENVENIDO A EUROPA Y EE.UU.

«Las gestiones fallidas del nigeriano Umar Farouk Abdulmutallab para hacer estallar un avión de línea el pasado 25 de diciembre provocaron un amplio debate sobre el sistema de seguridad en Estados Unidos, lo que ocupará ahora una prioridad en la agenda de trabajo del mandatario Barack Obama» y relegará la discusión sobre las reformas al sistema de salud – advierte el sitio Web FoxNews citado desde La Habana  por Juventud Rebelde.

En el viejo continente, España asume la presidencia del Consejo de la Unión Europea junto a los nuevos representantes permanentes designados luego de las reformas del Tratado de Lisboa. Ante los nuevos peligros terroristas la UE reforzará las medidas de seguridad en los aeropuertos. La instalación de escáneres de cuerpo completo o la prohibición de la venta de perfumes, bebidas alcohólicas, encendedores y hojas de afeitar en las tiendas duty free son algunas de las medidas que debaten gobiernos nacionales y autoridades  regionales europeas. España quiere interconectar mejor los centros de lucha antiterrorista durante su presidencia de la UE, dice DW-World. Los reportes de prensa no excluyen la posibilidad de una intervención armada en tierras yemenitas. Ante la urgencia de los peligros para la seguridad europea y las contradicciones con la oposición política interna del gobierno español además de con otros países miembros de la UE, el cambio de la llamada «posición común» europea en cuanto a las relaciones con Cuba no parece estar en la agenda inmediata de la presidencia española de turno.

El 2009 fue para Alemania el año de la celebración del 20 aniversario de la caída del muro de Berlín y los 60 de la fundación de la República Federal Alemana, un año de crisis financiera, de elecciones y giro a la derecha en el gobierno, un año de caída rotunda de las fuerzas socialdemócratas pero también de  consolidación de la izquierda (Die LINKE) como cuarta fuerza política en el país. No obstante, aumentó la cifra de delitos cometidos por la extrema derecha.

EL 2010 DEBE SER…

…el año de la Biodiversidad y del Mundial de Fútbol de Sudáfrica, pero también el año de la lucha por la paz (al menos eso dicen los discursos de año nuevo de todos los presidentes, incluidos la canciller alemana Angela Merkel o el líder nordcoreano Kim Jong Il), así como el del avance hacia soluciones plausibles en el enfrentamiento al cambio climático tras el fracaso de Copenhague.

¡Así que a echarle ganas, a ver si se nos da!